Engagement Jugendlicher im Blickpunkt der Sportvereine

„Verantwortung zu lernen ist schwierig, aber im Sport gelingt dies sehr gut“, so Walter Desch, Sportkreisvorsitzender im Rhein-Hunsrück-Kreis zu dem, was Sportvereine jungen Menschen bieten können. „Man muss Jugendliche nur machen lassen, dann bringen sie sich auch ein“, so Desch weiter. Welche Rahmenbedingungen für ein Engagement förderlich sind, praktische Tipps für die Arbeit vor Ort und eine Übersicht über die Unterstützungsangebote der Sportjugend Rheinland präsentierte die Geschäftsführerin Susanne Weber. So gilt es Jugendliche frühzeitig an ein Engagement heranzuführen und auch neben dem klassischen Wahlamt Möglichkeiten der Mitarbeit zu schaffen.

Mathias Reuter, Vorstandsmitglied der Sportjugend Rheinland, hob die gute Jugendarbeit in vielen Sportvereinen des Kreises hervor und warb bei den Jugendleitern dafür die zahlreichen Serviceleistungen der Sportjugend rege nachzufragen.

Mit der 25-jährigen Annalena Kähne wählten die Vereinsvertreter einstimmig eine neue Jugendwartin für den Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Handballerin freut sich auf eine interessante Aufgabe und wird sich für ausreichend Qualifizierungsangebote vor Ort einsetzen. Vereine dürfen mit ihren Wünschen und Anregungen gerne auf sie zukommen.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Emmelshausen, Peter Unkel, bedankte sich bei den Vertretern der Vereine, die sich in ihrer Freizeit für die Jugendarbeit im Sport einsetzen. Auch wenn der Sport in Konkurrenz zu vielfältigen anderen Angeboten steht, so ist er bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt und vermag einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten.

„Die Sportjugend Rheinland wird auch künftig mit interessanten und zukunftsorientierten Themen die Jugendarbeit im Sport bereichern“, ist sich Walter Desch sicher.