Deutscher Judo-Bund neuer Partner für Jugendleiter-Lizenz

Sportjugend Rheinland weitet Kooperationen mit Fachverbänden aus

Die Sportjugend Rheinland und der Deutsche Judo-Bund haben die gegenseitige Anerkennung von Modulen zur Erlangung der Jugendleiter-Lizenz vereinbart. So können künftig Judoka aus ganz Deutschland am Basismodul der Sportjugend Rheinland teilnehmen. Auf der anderen Seite können Teilnehmer der Jugendleiter-Ausbildung auch das Jugendleiter-Modul des Judoverbandes zur Lizenzierung anerkannt bekommen.

Nachdem 2013 eine Kooperation mit dem Fußballverband Rheinland eingegangen werden konnte, hat die Sportjugend Rheinland nun diesen Weg fortgesetzt und mit dem Deutschen Judo-Bund einen weiteren Partner für die Zusammenarbeit bei der Qualifizierung von Jugendleitern gefunden. Rolf Müller, Vorsitzender der Sportjugend Rheinland, begrüßt die Zusammenarbeit. „Es freut uns sehr, dass wir mit dem Deutschen Judo-Bund einen weiteren Fachverband für die Qualifizierung von Jugendleitern begeistern konnten. Mit dem vorliegenden Konzept erhalten interessierte Personen eine gute Basis für die außersportliche Jugendarbeit im Verein“, so Müller.

Die Ausbildung zum Jugendleiter hat das Ziel die Teilnehmenden für die Übernahme von Aufgaben im Bereich der sportartübergreifenden und außersportlichen Kinder- und Jugendarbeit zu qualifizieren. Themen sind beispielweise rechtlichen Grundlagen der Jugendarbeit, Planung von Vereinsangeboten, Mitbestimmung, Jugendförderung sowie Freizeitaktivitäten.

Vereine können durch einen lizenzierten Jugendleiter gleich doppelt profitieren. Neben der Belebung der Jugendarbeit können sie eine Förderung von jährlich bis zu 250,- Euro durch die Sportjugend erhalten, wenn sie eine Person mit DOSB-Jugendleiter-Lizenz sowie eine Jugendordnung nachweisen können.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Ausbildung der Sportjugend finden Sie LehrgängeVeranstaltungsportal.

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