Vereine mit wertvollen Informationen versorgt

Lukas und Schulze einstimmig wiedergewählt

In der Sportjugend Rheinland sollen die Vereinsvertreter mehr in 
Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Unter dieser Prämisse, die in der neuen Jugendordnung verankert ist, standen auch die Sportkreisjugendtage der Kreise Bernkastel-Wittlich und Ahrweiler.  So wurden in beiden Kreisen Delegierte der Vereine für die Vollversammlung der Sportjugend gewählt. Und auch die inhaltliche Gestaltung wurde überarbeitet. Vereine haben nun die Gelegenheit, viele Informationen zur Jugendarbeit und aktuellen Themen mitzunehmen. So gab es beispielsweise auf beiden Jugendtagen einen Impuls zu den Auswirkungen der DSGVO auf die Jugendarbeit. „Es liegt an den Vereinen diese Möglichkeit zu nutzen“, stellte der wiedergewählte Sportkreisjugendwart Kai Lukas fest.

Die Vereine im Sportkreis Bernkastel-Wittlich sprachen Kai Lukas einstimmig ihr Vertrauen aus. Er vertritt die Sportjugend somit auch in den kommenden zwei Jahren vor Ort. Ihm zur Seite steht Bernd Schneider als stellvertretender Jugendwart. Gemeinsam wollen sie die Netzwerkarbeit in der Jugendarbeit weiterhin vertiefen. Kai Lukas appellierte an die Vereinsvertreter,  die vielfältigen Angebote zu nutzen. Neben Beratungen und Lehrgängen hält der Sportkreis auch Spielgeräteanhänger für die Vereine vor.

Im Sportkreis Ahrweiler wurde Ralph Schulze im Amt bestätigt. In den vergangenen vier Jahren hat er besonders den persönlichen Kontakt zu den Vereinen gesucht. Als Ziel für die kommenden Jahre sieht Schulze die Gewinnung und Bindung junger Menschen in den Sportvereinen an. Hier biete die Sportjugend Rheinland mit der Übungsleiter-Helferausbildung auch regelmäßig ein Angebot in Ahrweiler, um Jugendliche für die Arbeit im Verein zu motivieren. Dass dies gut gelingt, zeigen auch die beiden Gewinner des Ehrenamtsförderpreises 2017 aus dem Kreis. Auch die Wahl von Philipp Reiswich (24) zum Stellvertreter passt in die Zielsetzung des Jugendwartes.

Die Amtsdauer  der Sportkreisjugendwarte wurde gemäß der neuen Jugendordnung von vier auf zwei Jahre verkürzt. „Durch die kürzere Amtsperiode möchten wir ein Engagement auch für junge Menschen attraktiver machen, die sich häufig nicht auf eine längere Dauer festlegen können“, erläutert Susanne Weber, Geschäftsführerin der Sportjugend Rheinland, die Zielsetzung.

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